Herkunft: Ursprünglich aus der Schwarzmeerregion. Sind auch in der Türkei und in weiten Teilen der ehemaligen UdSSR stark verbreitet.
Aussehen: Es ist gibt sehr viele Familien/Gruppierungen unter den Klatschtümmlern (Asiatische, Usbekische, Takla, Mardin etc.) und dementsprechend breit ist die Palette an Farben, Zeichnungen, Formen und Strukturen. Klatschtümmler sind meistens gedrungen im Typ, in der Regel sind ihre Füsse bestrümpft bis belatscht und einige von ihnen tragen eine Schnabelnelke oder Haube. Manche sogar beides (Doppelkuppige).
Eigenschaften: Wie der Name sagt, klatschen diese Tauben im Flug laut mit ihren Flügel. Dazwischen überschlagen sie sich blitzschnell nach rückwärts und verlieren dabei nicht an Höhe, sondern steigen dabei höher. So unterschiedlich die verschiedenen Stämme im Aussehen sind, so unterschiedlich werden die Tauben in den Flugeigenschaften gefördert. Fliegen einzelne Teams in Kreisen und vollführen die Figuren wie oben beschrieben, steigen andere vom Boden weg im Wechselspiel von Klatschen und Überschlagen gerade auf. Dieses sogenannte "Kerzen ziehen" oder "Pfahlbauen" wird mit unterschiedlichen Traningsmethoden wie Soloflug oder der Zuhilfenahme von Locktauben (Dropper) zusätzlich gefördert. Eine Rassengruppe die immer neue Juwelen zu uns nach Westeuropa bringt. Soweit bekannt, sorgen auch die kurzschnäbligen Vertreter unter diesen Rassen für genügend Nachzucht.